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Swiss Ethics Award 2018: öbu-Mitglieder schwingen oben aus

Themenfeld «öbu-Themenschwerpunkt: Nachhaltige Wertschöpfungsketten und Beschaffung»
- Coop und Chocolats Halba gewinnen mit ihrem Gemeinschaftsprojekt „Nachhaltige Schokolade aus Ecuador“ den Swiss Ethics Award. Nominiert waren zudem IKEA, Swisscom und die Clinica Luganese Moncucco.

Unter den für den Swiss Ethics Award 2018 nominierten Unternehmen, waren gleich vier öbu-Mitglieder: Chocolats Halba und Coop mit dem Projekt „Nachhaltige Schokolade aus Ecuador“, IKEA für ihr „Refugee Inclusion Programme“ und Swisscom mit dem Projekt „Zusammen für mehr Nachhaltigkeit“. Entgegennehmen durften den Award letztendlich Coop und Chocolats Halba.

Das "Train the trainer"-Prinzip

Das Projekt „Nachhaltige Schokolade aus Ecuador“ verfolgt sowohl wirtschaftliche als auch ökologische und soziale Ziele, zum Beispiel die Steigerung des Lebensstandards, der Biodiversität und die Integration und Förderung von Nachwuchsbauern. Das Projekt orientiert sich dabei am „Train the Trainer“-Prinzip. Dafür werden Kakaobauern (speziell Frauen und junge Leute) in den Methoden dynamischer Agrarforstwirtschaft ausgebildet. Das erworbene Wissen geben sie anschliessend an andere Kakaobauern weiter und werden so zu Botschaftern für nachhaltigen Kakaoanbau.