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Swisscom und Post spannen ein Netz für das Internet der Dinge

- Swisscom und die Schweizerische Post gehen eine Zusammenarbeit für das Internet der Dinge ein. Swisscom betreibt das Low Power Network für beide und kann dank der zusätzlichen Standorte der Post das Netz rasch verdichten.

Das LPN ist ein Netz, das für das Internet der Dinge genutzt wird. Es bietet eine schmale Bandbreite mit hoher Reichweite und übermittelt Daten sehr energiesparend. Damit senkt es die Vernetzungskosten. Swisscom hat als eine der ersten Anbieterinnen weltweit ein solches Netz aufgebaut und im Herbst 2016 in Betrieb genommen. Die Post bringt nun zusätzliche Standorte für Empfangsstationen und ihre Erfahrung aus der Nutzung ihres eigenen Pilotnetzes mit in die neue Partnerschaft ein. Die Informationen in Echtzeit helfen der Schweizerischen Post ihre Dienstleistungen laufend zu verbessern, zu beschleunigen und abzusichern. Beide Firmen stärken durch die Zusammenarbeit ihre Position beim Aufbau und der Realisierung des Internets der Dinge.

Ein Netz für alle

Die beiden Partner setzen auf ein gemeinsames Netz, auf welchem sie Anwendungen entwickeln wollen, und das auch Dritten offensteht. Von der Partnerschaft erhoffen sich die Unternehmen noch mehr Dynamik in der Digitalisierung. Denn die Partnerschaft beschleunigt den weiteren Netzausbau: Ende 2017 werden 90 Prozent der Bevölkerung in der Schweiz mit LPN versorgt sein. Und auch die Schweizer Wirtschaft profitiert. Sie kann bereits heute das Netz für neue Anwendungen nutzen. Erste kommerzielle Anwendungen wie Parkplätze, Zustands-, Kundenfeedbackmessungen und Umweltdatenerfassungen sind inzwischen in Betrieb.