
Jobsharing bei AXA Winterthur
Nach neusten Zahlen des Bundesamtes für Statistik arbeiten nur knapp 4% der Schweizer in Jobsharing-Modellen. Oft sind dies Frauen oder Eltern von Kindern unter 15 Jahren. Auch heute ist Jobsharing noch die Ausnahme, obwohl hier mit der künftigen Arbeitsmarktentwicklung enormes Wachstumspotenzial steckt. Denn flexible Arbeitszeitmodelle werden immer populärer.
Bei der AXA Winterthur gibt es nun sogar ein erstes, extern rekrutiertes Jobsharing-Team. Die beiden Frauen haben sich gemeinsam für eine Stelle. Bei der 140 Prozent-Stelle gibt es einen Überschneidungstag, der für gemeinsame Arbeiten, Ideenaustausch und Absprachen genutzt wird. Probleme die anstehen werden gelöst und Ferien und Arbeitsausfälle gegenseitig abgedeckt.
Flexibel und offen bleiben
Natürlich stehen die beiden Frauen auch die übrigen Tage in regem Kontakt: Via WhatsApp, Threema, Slack oder Wrap-up E-Mail und Telefon. Die Vorteile des Jobsharing liegen auf der Hand: Da die beiden sich die Stelle teilen, haben sie jederzeit eine Sparringpartnerin zu Seite. Die Lösungen sind so durchdachter und vielfältiger. Insbesondere wenn es um neue Ideen geht, sind zwei Köpfe produktiver als einer.