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Essen für Hilfsbedürftige in der Corona-Krise

- Die Kinderverpflegungsanbieterin menuandmore und das Projekt «Essen für Alle» in der Autonomen Schule Zürich unterstützen in der Corona-Krise gemeinsam hilfsbedürftige Menschen.

Das öbu-Mitglied menuandmore ist Marktführerin in der Schweiz in der Belieferung von Mittagstischen von Schulen und Kinderkrippen. Seit der Schliessung aller Schulen fehlen über 95% des Umsatzes, weshalb, wie viele andere Unternehmen auch, Kurzarbeit eingeführt werden musste.

Auf Initiative von Amine Diare Conde von der Autonomen Schule Zürich kocht und liefert menuandmore seit dem 24. März 2020 wöchentlich 1'000 Spezialmenüs zu einem symbolischen Preis für das Projekt «Essen für Alle». Empfänger der Mahlzeiten sind hilfsbedürftige Menschen wie Obdachlose, Sans Papiers, und Menschen in Notunterkünften in Zürich, Kemptthal, Urdorf, Glattbrugg, social works, christliches Zentrum Buchegg und weitere.

Finanziert wird die Aktion durch Spenden von privater Seite sowie von der Autonomen Schule Zürich, der Citykirche St. Jacob, Solinetz, Glückskette, Verein Zürcher Südkurve, VoCHabular, Glocal Roots und anderen. Ermöglicht wird es durch den Einsatz von vielen engagierten Freiwilligen.

Zur Partnerschaft mit menuandmore ist es in der Woche der Schulschliessungen gekommen, in der menuandmore für bereits zubereitete Mahlzeiten dringend Abnehmer suchte, um food waste zu vermeiden. Nebst AOZ, Caritas und Schweizer Tafel war auch das Projekt «Essen für Alle» dankbarer Abnehmer der Mahlzeiten, die eigentlich für Kinder zubereitet wurden.

Mit diesem Solidaritätsbeitrag durch die Weitergabe der Menüs zum Selbstkostenpreis, knüpft die Verpflegungsanbieterin menuandmore an ihre Wurzeln an – an die Volksküche der Stadt Zürich, welche 1879 zum Zweck der Armenverpflegung gegründet wurde.

(Quelle: In Anlehnung an die Medienmitteilung von Menu and More AG 23.04.2020, Quelle Titelbild: unsplash, Park Street)