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Bei der BKB ist die Energiewende Realität

Themenfeld «öbu-Themenschwerpunkt: Kreislaufwirtschaft»
- Die bisher primär auf Effizienz ausgerichtete Energiestrategie der Basler Kantonalbank wird seit 2014 mit einer zu 100% erneuerbaren Energiebeschaffung ergänzt. Zudem wurde die Fahrzeugflotte durch Elektroautos ersetzt.

Die Basler Kantonalbank hat in den letzten beiden Jahren ihren Energiebedarf um 40% reduziert und so auch ihre Energiekosten gesenkt. Zudem wurde die Energiebeschaffung für Strom und Wärme auf 100 Prozent erneuerbare Quellen umgestellt und eine neue Elektrofahrzeugflotte angeschafft. Die BKB unterstreicht damit ihre gesellschaftliche Verantwortung und leistet einen Beitrag zur Umsetzung der Energie- und Klimastrategie von Bund und Kanton.

Erneuerbare Energie und ElektrofahrzeugeTrotz einer gesteigerten Energieeffizienz benötigt der Bankbetrieb der BKB pro Jahr noch immer etwa gleich viel Strom wie 1‘000 durchschnittliche Haushalte. Hinzu kommt ein nicht unerheblicher Bedarf an Wärmeenergie für die Beheizung der Gebäude. Für eine nachhaltige Energiestrategie ist deshalb auch die Energieherkunft zentral. Die BKB deckt seit 2014 ihren gesamten Energiebedarf aus erneuerbaren Quellen. Seit Anfang 2015 nutzt sie zudem ausschliesslich Elektroautos in ihrer Fahrzeugflotte. Davon profitiert nicht nur die Umwelt sondern wird auch die Kosteneffizienz verbessert: Die Energiekosten werden um rund 50% und die Wartungskosten um ca. 40% verringert.

Energieeffiziente Gebäude und Green-ITBei der Gesamtsanierung des Hauptsitzes an der Aeschenvorstadt 41 in Basel konnte der Energieverbrauch markant reduziert werden. Durch die Realisierung einer energetisch hochwertigen Fassade ist ein gleichermassen modernes wie ökologisches Geschäftsgebäude geschaffen worden.Durch bauliche Massnahmen konnte der Stromverbrauch im Rechenzentrum der BKB optimiert werden. Ausserdem wird die Abwärme der Server bei Bedarf für die Beheizung der Büroräumlichkeiten genutzt. In der Summe ist der Stromverbrauch der BKB in den letzten zwei Jahren um 33 Prozent gesunken.