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Agenda 2030: Zusammenarbeit Bund – Stakeholder und Dialog 2030

- Nachhaltige Entwicklung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Um die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft, der Zivilgesellschaft und der Wissenschaft zu garantieren, hat der Bund eine Stakeholder-Begleitgruppe gegründet, welche zusammen die Umsetzung der Agenda 2030 konkretisiert.

Für die Sicherstellung einer wirkungsvollen Zusammenarbeit von Bund, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft wurde eine Stakeholder-Begleitgruppe gegründet. Die Vertreter der diversen Organe sind im Folgenden aufgelistet:

  • Akademien der Wissenschaften Schweiz: Peter Messerli
  • Alliance Sud: Mark Herkenrath
  • Economiesuisse / Internationale Handelskammer Schweiz (ICC Switzerland): Thomas Pletscher
  • öbu – Der Verband für nachhaltiges Wirtschaften: Seta Thakur
  • Caritas Schweiz: Marianne Hochuli
  • Umweltallianz / Pro Natura: Friedrich Wulf
  • Weitere Vertretung Wissenschaft: wird demnächst bestimmt  

Zweck der Begleitgruppe ist die Diskussion und Abstimmung der Zusammenarbeit zwischen Stakeholdern und der Bundesverwaltung für die Umsetzung der Agenda 2030 und ihrer SDGs. Die Begleitgruppe soll längerfristig bestehen und sich mit den Verfahren und Inhalten der Zusammenarbeit Bund-Stakeholder sowie mit den Konsultationen zu den Produkten des Bundesrats (Berichterstattung, Strategie Nachhaltige Entwicklung) befassen. In der Begleitgruppe werden jedoch keine sachpolitischen Fragen geklärt. Die Mitglieder der Begleitgruppe sind die zentrale Koordinationsstelle ihrer jeweiligen Gesellschaftsbereiche (Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft).  

In einer ersten Sitzung Anfang 2017 wird das generelle Vorgehen für die Gestaltung der Zusammenarbeit geklärt. Dies beinhaltet auch das Vorgehen und die Inhalte der Konsultationen, den Ausweis der Umsetzungsbeiträge der Stakeholder zu den SDG und die Zusammenarbeit mit Schlüsselorganisationen zur Abstimmung der verschiedenen Aktivitäten und Initiativen.