Die Ernst Schweizer AG legt deshalb grossen Wert auf die Beschaffung von emissionsarm produziertem Aluminium, das deutlich unter den anerkannten globalen Durchschnittswerten liegt. Langjährige Partnerschaften ermöglichen dem Unternehmen einen bevorzugten Zugang zu diesen nachhaltigen Materialien. Damit kann Ernst Schweizer einen nachweisbaren, signifikanten Beitrag zur CO2-Reduktion leisten. Es wird davon ausgegangen, dass die strategische Bedeutung von nachhaltigem Aluminium nicht zuletzt im Hinblick auf das Ziel einer klimaneutralen Schweiz 2050 und die Erneuerung des Gebäudeparks ungebrochen bleibt.

Mit Blick auf die Nachhaltigkeit ist hervorzuheben, dass nur wenige Materialien eine so hohe Lebensdauer wie Aluminium aufweisen. Es ist korrosionsbeständig und kann beliebig oft recycelt werden. Für das Recycling bzw. die Wiederverwertung von Aluminium wird lediglich etwa 5 % der Energie benötigt, die zur Herstellung von Primäraluminium erforderlich ist. Der Einsatz langlebiger und recycelbarer Materialien mit geringen CO2-Emissionen trägt somit zu einer Verbesserung der globalen Klimabilanz bei und unterstützt die Produktion von mehr Produkten für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft.

Vor diesem Hintergrund wird die Nachfrage nach „grünem“ Aluminium stark ansteigen – nicht zuletzt aufgrund des wachsenden Bedarfs in Bereichen wie E-Mobilität, Solartechnik und Leichtbau. Immer mehr Bauherren sind bereit, für nachhaltige Lösungen auch höhere Kosten in Kauf zu nehmen – ein klares Zeichen für ein wachsendes ökologisches Bewusstsein in der Gesellschaft.

Autor: Marc Bremgartner ist Mitglied der Unternehmensleitung der Ernst Schweizer AG und verantwortlich für den Bereich Supply Chain.

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