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menuandmore: 10 Jahre klimaneutral

Themenfeld «öbu-Themenschwerpunkt: Klimawandel und Energie»
- Seit 10 Jahren ist menuandmore klimaneutral und somit die erste klimaneutrale Verpflegungsanbieterin der Schweiz. Die ausgewogenen Mahlzeiten verlassen täglich die menuandmore-Küche, werden an mehr als 550 Mittagstische geliefert und vor Ort regeneriert. Die Menu and More AG investiert aus Überzeugung in eine nachhaltige Zukunft.

10 Jahre klimaneutral 

Am 27. Mai 2021 findet der nationale Klimatag statt, was menuandmore sehr begrüsst. Auch menuandmore geht der Generation von morgen mit gutem Beispiel voran und ist seit 10 Jahren klimaneutral. Von der Verwendung nachhaltiger Rohstoffe aus der Region über Fairtrade Produkte und erneuerbare Energien bis hin zu Recycling und Publikation von Nachhaltigkeitsberichten: menuandmore ist die erste klimaneutrale Verpflegungsanbieterin der Schweiz. Der Anteil an Bio- und/oder Fairtrade-Produkten beträgt über 24 Prozent. menuandmore verwendet keine Flugwaren und ausschliesslich palmölfreie Produkte in ihren frischen Menüs. Bereits seit 2009 heizt menuandmore mit Holzpellets. Sie verfügt über eine Anlage zur Wärmerückgewinnung und verwendet Strom aus 100 % Wasserkraft. Auch der gesamte Brief- und Paketversand von menuandmore erfolgt klimaneutral mittels «pro clima».   Obwohl menuandmore die Fahrzeugflotte laufend modernisiert und bereits ein Elektrofahrzeug im Einsatz ist, kann der CO2-Ausstoss noch nicht ganz vermieden werden. Das Ziel ist, dass der Transport bis 2030 vollständig mit erneuerbaren Energien und emissionsfrei erfolgt. Bis dahin kompensiert menuandmore ihre CO2-Emissionen vollständig durch «Gold Standard» Klimaschutzprojekte in Afrika.  

Wie viel CO2 verursacht ein Menü?

Die Lebensmittelindustrie verursacht einen Drittel der weltweiten Treibhausgasemissionen. Eine klimafreundliche Ernährung hat somit ein grosses Potenzial, den Klimawandel zu reduzieren. Besonders belastend sind tierische Nahrungsmittel. So stösst beispielsweise die Produktion von Rindfleisch 17-mal mehr Treibhausgase aus als die von Tofu und 150-mal mehr als die von Kartoffeln. Auch Milchprodukte, vor allem Käse, weisen ein Vielfaches an CO2-Ausstoss gegenüber pflanzlichen Alternativen auf. Schädliche Multiplikatoren für die CO2-Bilanz sind mit dem Flugzeug transportierte, auf abgeholzten Waldflächen oder in fossil beheizten Treibhäusern produzierte sowie verschwendete Lebensmittel. Die grösste Hebelwirkung besteht in der Zusammenstellung der Menüs. Ein durchschnittliches Menü verursacht etwa 1'258 g CO2 – ein «klimafreundliches» hingegen 50 % weniger, also etwa 629 g CO2. Die Köchinnen und Köche von menuandmore bereiten deshalb am liebsten «klimafreundliche» Menüs zu und bieten mehr als 50 % vegetarische Mahlzeiten an.

Quelle: Text & Foto: menuandmore