
Lieber Bundesrat, heute beim Klimaschutz sparen - morgen teuer bezahlen?
Klimakrise: Die Realität ist längst da
Die Schweiz erlebt zunehmend trockene Sommer, die Gletscher schmelzen und extreme Wetterereignisse häufen sich. Die Klimakrise ist keine ferne Bedrohung mehr – sie betrifft uns hier und heute. Trotzdem plant der Bundesrat mit dem „Entlastungspaket 27“ drastische Kürzungen im Klima-, Energie- und Umweltbereich.
Sparen am falschen Ort
Bis zu 3,6 Milliarden Franken jährlich sollen eingespart werden – auch bei Massnahmen, die unsere Lebensgrundlagen schützen. Dabei ist klar: Wer heute beim Klimaschutz spart, zahlt morgen drauf. Hitzewellen, Ernteausfälle, Gesundheitskosten und Schäden an Infrastruktur verursachen enorme Folgekosten.
Verantwortung statt Rückschritt
Diese Kürzungen gefährden nicht nur das Netto-Null-Ziel, sondern auch die wirtschaftliche Stabilität. Eine nachhaltige Finanzpolitik muss Klima und Biodiversität mitdenken. Der Bundesrat muss transparent darlegen, welche Folgen seine Sparpläne haben - bevor irreversible Schäden entstehen.
Jetzt Forderung an Bundesrat unterzeichen
Unterstützen Sie die Forderung an den Bundesrat: Kein Kaputtsparen beim Klimaschutz! Der Bundesrat muss aufzeigen, welche Folgekosten diese Kürzungen haben - bevor wir alle die Rechnung bezahlen.
Kontakt:
Anna-Maria Leo, Marketing Communication Specialist, WWF Schweiz
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