öbu-Big Picture: Welchen Einfluss Business auf die Biodiversität hat
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Keine Frage - die Klimakrise ist von der öffentlichen Debatte im unternehmerischen Bewusstsein angekommen. Die Biodiversitätskrise hingegen läuft bislang noch unter dem Radar vieler Unternehmen. Dabei stellt sie eine der zentralen Zukunftsfragen von unternehmerischem Handeln dar.
Unternehmensaktivitäten haben einen signifikanten Einfluss auf die Entwicklung der Biodiversität. Insbesondere entlang der Lieferketten, aber auch durch die Flächennutzung, werden diese Auswirkungen auf Ökosysteme und Biodiversität spürbar. Der hierdurch entstehende Verlust von Tier- und Pflanzenarten bedeutet nicht nur eine Gefahr für Menschen, sondern auch für die Wirtschaftlichkeit von Unternehmen.
Doch wie sehen die wirtschaftlichen Auswirkungen des Biodiversitätsverlusts konkret aus und warum sind sie relevant? Wie können Unternehmen auf diese Risiken reagieren und einen positiven Einfluss auf die Entwicklung der Biodiversität nehmen?
In diesem öbu-Big Picture bringen Attila Steinegger vom WWF und Felix Meier von Pusch mehr Transparenz in das Zusammenspiel von Business und Biodiversität. Dabei nehmen sie kommende Entwicklungen und auch die übergeordnete politische Dimension in den Fokus. Zusätzlich werden aktuelle Ansätze vorgestellt, die den Biodiversitätsverlust entlang der Wertschöpfungskette sichtbar machen. Mit Technologien wie Remote Sensing, künstlicher Intelligenz oder eDNA stehen heute neue Instrumente zur Verfügung, um die Auswirkungen auf die Biodiversität zu analysieren.
Dieser Event ist spannend für Sie, wenn…
- Sie in Ihrem Unternehmen für Themen im Bereich Nachhaltigkeit verantwortlich sind.
- Sie wissen möchten, welche Auswirkungen unternehmerisches Handeln auf die Biodiversität hat.
- Sie sich für neuste politische und regulatorische Entwicklungen im Bereich Biodiversität interessieren.
- Sie sich informieren möchten über konkrete Analyse-Möglichkeiten, die Aufschluss über die Auswirkungen ihres Unternehmens auf die Biodiversität geben.
Über die Referierenden
Attila Steinegger ist seit 2021 verantwortlich für die digitale Transformation beim WWF. Dabei fördert er unter anderem den Einsatz von neuen Technologien, wie z.B. Remote Sensing, Künstliche Intelligenz oder Internet of Things für den Umweltschutz. Er studierte Wirtschaft an der Fachhochschule St. Gallen und Nachhaltigkeit an der Cranfield University in UK. Von 2010 bis 2020 arbeitete er bei verschiedenen Beratungsunternehmen im Bereich Strategie, Innovation und Digitalisierung.
Felix Meier ist als studierter Ökonom und Naturwissenschaftler überzeugt, dass sich Wirtschaft und Umwelt nicht widersprechen müssen, sondern sich gegenseitig bedingen. Sein Moto ist Kooperation statt Konfrontation. Er hat bereits vor 25 Jahren im Umweltbereich erfolgreiche Unternehmenspartnerschaften aufgebaut. Nun ist er daran Partnerschaften für die Biodiversität zu lancieren.
(Bildquelle: Pexels)