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Cradle-to-Cradle im Eishockey-Stadion

Themenfeld «öbu-Themenschwerpunkt: Kreislaufwirtschaft»
- Der Verein circle2go hat im Rahmen eines Pilotprojekts Teller, die nach der umweltfreundlichen Cradle-to-cradle®-Methode produziert wurden, von Fans des SCL Tigers testen lassen.

Der Verein circle2go setzt sich für die Verwendung von Verpackungen, welche nach der Cradle-to-cradle®-Methode hergestellt wurden, an Sportveranstaltungen ein. So hergestellte Produkte enthalten keine schädlichen Stoffe im Material und sind somit vollständig in den natürlichen Kreislauf rückführbar. 

Als Pilotprojekt, hat circle2go in dem Hockeystadion der SCL Tigers in Langnau an zwei Hockeymatches einen konventionellen Karton-Einwegteller durch ein neuartiges Cradle-to-cradle®-Produkt ersetzt. Auf diesen ca. 3’300 Tellern wurden diverse Konsumationen ausgegeben.

Die Teller kommen bei den Besuchern gut an

Die 30 Mitarbeitenden wurden im Vorfeld über verschiedene Medien zum Produkt und zur richtigen Entsorgung informiert und sensibilisiert. Während den Spielen wurden die Besucher zum neuen Produkt befragt. Die Resonanz war ausgesprochen positiv: 70% der Befragten hatten schon im Vorfeld vom neuen Produkt gehört und sind den umweltschonenden Änderungen gegenüber sehr positiv gestimmt. Von den herausgegebenen Tellern wurden jedoch nur ca. 25% im richtigen Abfalleimer entsorgt. 

Der Verein circle2go ist im Rahmen der Ausbildung zu UmweltberaterInnen der sanu future learning ag entstanden. Nach Abschluss der Projektphase wird das öbu-Mitglied Vögeli AG das Projekt übernehmen und im Rahmen der geplanten Ziele weiterführen. 

Der Verein circle2go bedankt sich bei den unterstützenden Projektpartnern, SCL Tigers, Vögeli AG, Casalini Werbeagentur, Stiftung Intact und Götschikäserei, für die Unterstützung in dem Nachhaltigkeitsprojekt.

(Titelbild: Alex Korolkoff, Unsplash)